TSV Wollrode – HSG Hoof/Sand/Wolfhagen 30:32 (17:17)
Gleich zu Beginn der neuen Landesliga-Saison 2018/2019 sollte der wohl größte Brocken auf die TSV-Damen warten: die Vorjahresmeisterinnen der HSG Hoof/Sand/Wolfhagen.
Trotzdessen starteten die Blau-Weißen mutig und hochmotiviert ins Spiel. Gleich zu Beginn stellte sich heraus, dass es ein torreiches Spiel werden sollte. Zogen die Gäste mit einem Tor vor, legten die Gastgeberinnen direkt nach. Besonders der TSV-Rückraum um Janina Friedrich verstand es sich sehenswerte Tore herauszuspielen, sodass sich die TSV-Mädels in der 20. Spielminute einen Drei-Tore-Vorsprung sicherten, der auch der gut aufgelegten Dominique Sawyer im Tor zu verdanken war. Vor der Halbzeitpause fingen die Gäste jedoch an das zu tun, was sie am Besten können: nach langen Tempogegenstoßpässen erfolgreich Tore zu verwandeln. So trennten sich die Mannschaften mit einem 17:17.
Auch der Beginn der zweiten Hälfte begann sowohl für den TSV als auch für die HSG torreich. Leider verletzte sich Lena Ludwig in der 33. Minute bei einem Torwurf so schwer, dass sie im weiteren Spielverlauf nicht mehr eingesetzt werden konnte. Bis zur 45. Minute lieferten sich die beiden Mannschaften in dem sehenswerten Landesliga-Spiel ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Besonders TSV-Neuzugang Anna Ködel konnte in dieser wichtigen Phase tolle Treffer landen. Dann allerdings ließen die Kräfte der Gastgeberinnen nach. In der Abwehr verpasste man es in entscheidenden Situationen schnell auszuhelfen und auch im Angriff machte sich die Kraftlosigkeit bemerkbar, welche gnadenlos von den Gästen ausgenutzt wurde. Letzten Endes konnten die TSV-Mädels jedoch auf einen guten 30:32 Endstand verkürzen.
Auf dieses Ergebnis lässt sich im kommenden Spielen aufbauen, wobei es natürlich schade ist, zwei durchaus greifbare Punkte verloren zu haben. Die TSV-Damen können allerdings auf dieser Leistung aufbauen und hochmotiviert in das nächste Spiel gegen die starken Gegnerinnen der FSG Hainzell/Großenlüder gehen.
Für den TSV:
Dominique Sawyer, Szandra Bartalos und Mareike Fehr (n.e.) (im Tor);
Svenja Lachnit (6/2), Janina Friedrich (6), Anna Ködel (5), Bianka Bartalos (4), Fabienne Huy (3), Lena Ludwig (3), Jasmin Rother (1), Laura Klipp (1), Theresa Schneider (1), Janina Pietsch, Nele Haupt und Jana Schindler (n.e.).