Damen, Landesliga Nord, 23.2.19
TSV Wollrode – HSG Wesertal 30:23 (12:11)
Wollröder Innenblock und Mareike Fehr überragen
Aufgrund der ärgerlichen Hinspielniederlage waren die TSV-Damen im Spiel gegen die Tabellennachbarn der HSG Wesertal auf Wiedergutmachung aus. Bereits in den ersten 10 Spielminuten war der unbedingte Siegeswille der Blau-Weißen zu spüren und so ging man mit 6:2 in Führung, ehe die Gäste zur ersten Auszeit riefen. Seit Spielbeginn stellte sich die glänzend aufgelegte Mareike Fehr als die größte Herausforderung für die Gäste heraus.
Die Wollröder Führung sollte jedoch nicht lange währen: bis zur Halbzeitpause konnte der Spielstand auf 12:11 verkürzt werden, da die kurze Deckung der Wesertaler gegen die starke Svenja Lachnit zu fruchten schien.
In diesem Spiel war jedoch noch alles drin. Bis zur 40. Spielminute lieferten sich die Mannschaften einen Schlagabtausch, ehe sich der Wollröder Angriff die kurze Deckung von Svenja Lachnit zu Nutzen machte. Gekonnt zogen vor allem Laura Klipp und Janina Friedrich das Spiel auf, sodass viele Spielerinnen zu freien Würfen kamen. Zudem scheiterten die gewohnt wurfgewaltigen Rückspielerinnen der HSG Wesertal oft am Wollröder Innenblock oder hatten Pech mit Latten- und/oder Pfostenwürfen. Was sonst noch auf’s blau-weiße Tor kam, konnte TSV-Torfrau Mareike Fehr in den meisten Fällen entschärfen. Alle TSV-Spielerinnen kamen in diesem Spiel gegen die gestandene Landesliga-Mannschaft der HSG Wesertal zum Einsatz und machten ihre Sache gut.
Spätestens in der 50. Spielminute war das Spiel entschieden, da die TSV-Damen konzentriert weiterspielten und den Vorsprung zum Endstand von 30:23 ausbauen konnten.
Fazit:
In diesem Heimspiel war eine große Leistungssteigerung aller Spielerinnen zu erkennen. Umso erfreulicher ist der hohe Sieg, der den TSV-Damen den verdienten 4. Tabellenplatz bescherte.
Für den TSV:
Im Tor: Mareike Fehr (20 Paraden),
Dominique Sawyer
Im Feld: Svenja Lachnit (11/7), Anna Ködel (6), Bianka Bartalos (5), Janina Friedrich (3), Jasmin Rother (2), Laura Klipp (2), Nele Haupt (1), Janina Pietsch, Jana Schindler und Helena Vaupel.