TSV Ost-Mosheim – TSV 1912 Wollrode 24:25 (12:12)
Das wahrscheinlich spannendste Spiel in 2019 mit Blau-Weißem Ende!
Das lange erwartete Derby in der Ostheimer Hochlandhalle entwickelte sich zu einem Nervenkrimi. Die Gastgeber kamen in einer sehr nervösen Partie besser vom Fleck und warfen die erste Führung im Spiel. Uns gelang es bis zur Halbzeit maximal die Führung des TSV OMO auszugleichen. Eine eigene Führung bleib uns bis dahin verwehrt. Beim Stand vom 12:12 ging es in die Kabine. Dort war die Ansage das wir viel mehr miteinander spielen müssen, statt über Einzelaktionen zum Erfolg zu kommen. Wer uns in dieser Saison kennt, der weiß das die beste Phase meist zwischen der 35. – und der 50. Spielminute ist. Leider war es genau in diesen Spielminuten die Heimmannschaft die es schaffte sich von den Blau-Weißen abzusetzen. Die höchste Führung von OMO stand in der 52. Minute mit 23:19 zu Buche. Wer jetzt dachte, da geht nichts mehr, hat sich geirrt. Jan Riemenschneider vom Kreis konnte den Anschluss mit 23:20 herstellen. Dieser wurde jedoch durch OMO im direkten Gegenangriff egalisiert. Was dann passierte, war der Blau-Weiße Wahnsinn!
Die Gastgeber haben fortan das Spiel bereits gewonnen und haben das aktive Spiel weitestgehend eingestellt. Dies konnten wir mit schnellen Ballgewinnen und drei Toren in Folge durch Jan Riemenschneider vom Kreis nutzen. Somit war der direkte Anschluss zum 24:23 gemacht. Lukas Reinbold war der Ausgleich in der 58:41 Min. vorbehalten. Nun sollte man eigentlich denken das OMO aufwacht und im letzten Angriff alles reinhaut um den Heimsieg zu holen. Doch die proppevolle Hochlandhalle sah eine ängstliche Heim-Sieben die Angst vor der eigenen Courage hatte. Im letzten Angriff der Wollröder konnte Jan Riemenschneider einen 7m Strafwurf herausholen. Jonas Herlitze verwandelte den Strafwurf souverän zur ersten eigenen Führung.
Den letzten Angriff des TSV Ost-Mosheim konnte die Abwehr und der gut aufgelegte Lukasz Kowalski entschärfen. Was dann folgte war Blau-Weiße Freude ohne Ende. Die Serie der Unbesiegbarkeit geht auch in der Elften Auflage weiter.