TG Rotenburg – TSV Wollrode 26:30 (11:17)
Im 1. Spiel der Rückrunde gegen die TG Rotenburg, die aktuell am Tabellenende zu finden ist, mussten die Damen auf Janina Friedrich (Arbeit) sowie die erkrankten Janina Pietsch und Lena Klotzsche verzichten. Aufgrund der Weihnachtspause und der geschlossenen Halle während der Ferien fiel die Vorbereitung auf das Spiel nur sehr kurz aus und man konnte nicht genau sagen, was für ein Spiel unserer Mädels man in Rotenburg erwarten durfte.
Der Weg zum Erfolg sollte wie so oft in der aktuellen Saison über die Abwehr führen. Über eine kompakte Deckung sollte Selbstvertrauen getankt werden, um über die 1. und 2. Welle zu einfachen Toren zu kommen.
Nach anfänglichem 0:1 Rückstand erwischten die TSV-Damen einen guten Start und konnten schnell mit 4:1 In Führung gehen. Diese Führung konnte bis zur 15. Minute auf 8:4 ausgebaut werden, auf Rotenburger Seite war bis dato lediglich Christina Stiefel viermal erfolgreich. Diese bekamen unsere Damen während des gesamten Spiels nicht in den Griff, sodass sie insgesamt stolze 16 mal (darunter 8 Siebenmeter) einnetzen konnte.
Bis zur Halbzeit konnten man sich durch eine starke Torhüterleistung von Mareike Fehr und ein konsequentes Angriffsspiel, angeführt von einer quirligen Laura Schmieling, auf 17:11 absetzen.
In der zweiten Halbzeit wollte man dort anknüpfen und vorne weiterhin konzentriert agieren sowie hinten eine kompakte Deckung stellen. Allerdings kam nun zunächst der Schlendrian ins Spiel und die Gastgeberinnen kamen in der 35. Minute bis zum 14:17 wieder heran. Doch nun konzentrierte man sich wieder auf seine Stärken und konnte den 6-Tore-Vorsprung aus Halbzeit eins in der 45. Minute wiederherstellen (22:16).
In der Schlussviertelstunde kamen die Gäste, vorwiegend durch die Gästespielerin Christina Stiefel, nochmal auf drei Tore heran, allerdings geriet der Sieg nicht mehr in Gefahr: Endstand 30:26. Schlüssel zum Erfolg war laut Trainerin Margret Schmidt u.a. die geringe Anzahl an technischen Fehlern auf Seiten unserer TSV-Damen sowie eine gute Torhüterleistung und ein variables Angriffsspiel, „in dem jeder sein Tor gemacht hat.“
Nun steht eine 14-tägige Pause an, bevor es am 05.02.2022 im nächsten Heimspiel gegen die SV Reichensachsen geht, die zuletzt 3 Punkte aus zwei Spielen erkämpfen konnte und es uns bestimmt sehr schwer machen will, den nächsten Heimsieg einzufahren.
Es spielten:
Alina Stöcker, Mareike Fehr, Ronja Klaatz, Laura Schmieling (12/2), Yvonne Scherer (5/2), Theresa Schneider (3), Bianka Bartalos (3), Lena Ludwig (2), Viktoria Kalisz (2), Laura Klipp (2), Julia Macioschek (1), Svenja Lachnit und Nele Haupt.
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