HSG Wesertal - TSV Wollrode 29:23 (15:9)
Im ersten Spiel der Aufstiegsrunde ging es für unsere Damen gegen die HSG Wesertal in die enge Sporthalle nach Oedelsheim. Nach gut 4 Wochen Pause und sehr eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten durch die geschlossene Sporthalle in Guxhagen sowie zahlreiche Ausfälle durch Krankheit, standen die Vorzeichen nicht wirklich gut.
Hinzu kam, dass die Mädels stark ersatzgeschwächt ins Spiel gehen mussten, da aufgrund von Krankheit und Arbeit nur zwei Feld-Auswechselspielerinnen zur Verfügung standen. Nichtsdestotrotz wollten die Mädels das Spiel nicht einfach hergeben und rechneten sich durchaus Chancen gegen einen aus der Vorsaison bekannten Gegner aus.
Bis zur 9. Minute war das Spiel relativ offen (5:4), was sich dann jedoch ändern sollte. Wesertal nutzte clever ihre Chancen während die TSV-Mädels die gegnerische Torhüterin regelrecht warm warfen. Auch in der Abwehr fand man kein richtiges Mittel und so stand es nach 30 Minuten bereits 15:9.
Auch in der zweiten Halbzeit wurde es nicht besser. Zahlreiche technische Fehler und der fehlende Kampfgeist führten dazu, dass Wesertal bis zur 43. Minute auf 26:14 davonzog. Ein Debakel drohte, doch die TSV-Damen konnten das Ruder nochmal rumreißen. Die Abwehr stand nun besser und nach vorne wurde endlich aufs Tempo gedrückt, sodass der Vorsprung am Ende „nur“ 6 Tore betrug.
Auch wenn die Wechselmöglichkeiten aufgrund des schmalen Kaders fehlten, war das sicherlich keine Glanzleistung. In den nächsten drei Spielen gilt es nun wieder zu alter Stärke zu finden, um die Aufstiegsrunde, trotz bereits gesichertem Klassenerhalt, möglichst erfolgreich zu beenden.
Die nächste Möglichkeit dazu bietet sich bereits am Samstag, 30.April, um 17 Uhr in der Sporthalle in Dörnhagen gegen die HSG Twistetal. Es heißt also Heimspielzeit für uns und damit sich das in „fremder“ Halle auch so anfühlt, brauchen wir Eure Unterstützung!
Es spielten:
Alina Stöcker, Mareike Fehr, Laura Schmieling (7), Yvonne Scherer (6/2), Lena Klotzsche (3/1), Lena Ludwig (3), Laura Klipp (2), Julia Macioschek (1), Svenja Lachnit (1) und Janina Pietsch.